Diese Rumkugeln sind für mich pure Nostalgie. Ein bisschen wie die süße Belohnung nach einem langen Winterspaziergang – weich, schokoladig, leicht boozy und immer ein kleines bisschen verboten gut. Es gibt unzählige Varianten: mit Haferflocken, Trockenfrüchten, Nüssen oder vegan. Aber genau diese Version hier ist und bleibt mein absoluter Favorit.
Das Beste: Du bist nicht auf Biskuit festgelegt. Auch ein saftiger Schokoladenkuchen, Rührkuchen oder ein anderer softer Kuchenteig funktioniert perfekt. Hauptsache: weich, aromatisch und nicht trocken.
Diese Rumkugeln sind so besonders, weil sie ohne Ofen auskommen, sich wunderbar vorbereiten lassen und ganz nebenbei die perfekte Lösung für übrig gebliebenen Kuchen sind. Gekühlt entfalten sie ihr Aroma sogar noch intensiver und bleiben herrlich saftig. Gleichzeitig lassen sie sich problemlos vegan umsetzen, ohne an Geschmack zu verlieren. Die Kugeln werden am besten im Kühlschrank aufbewahrt – so behalten sie ihre Form, bleiben schön frisch und entwickeln genau diese unwiderstehliche, zartschmelzende Textur, die sie so unwiderstehlich macht.
Diese Rumkugeln werden mit jedem Tag im Kühlschrank besser – intensiver, saftiger, runder im Geschmack. Und wenn du einmal zu viel Kuchen gebacken hast: einfach zerbröseln, Rum drauf, Schokolade dazu – und schon wird aus Resten ein kleines Fest. Viel Freude beim Rollen, Wälzen und Genießen.
Zubereitungszeit: 45 Minuten
Zutaten für ca. 35 Rumkugeln (Walnussgröße)
Optional zum Wälzen kannst du Schokosplitter, bunte Streusel, Kakao, gehackte Nüsse, gehackte Pistazien verwenden – erlaubt ist, was glücklich macht.