Kandierte Rosen

Ein verführerischer DIY-Leckerbissen für Desserts, Torten und mehr

Entdecke die zauberhafte Welt der kandierten Rosen und bringe deine Desserts auf das nächste Level. Diese süßen, knusprigen Rosenblätter sind nicht nur ein Hingucker auf Torten und Cupcakes, sondern auch die perfekte Ergänzung zu besonderen Anlässen wie Valentinstag oder Muttertag. Ob als Deko oder süßer Snack – kandierte Rosen sind immer eine gute Wahl, wenn du etwas Besonderes kreieren möchtest. Erfahre mehr über die vielseitigen Verwendungsmöglichkeiten von Rosenblättern und wie du sie ganz einfach selbst kandieren kannst.

Was man alles mit Rosenblättern machen kann

Rosenblüten sind unglaublich vielseitig. Neben dem Kandieren eignen sie sich perfekt als duftendes Potpourri, für die Herstellung von Rosenzucker oder Rosensalz, und sogar frisch zur Dekoration von Speisen. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass der angenehme Duft getrockneter Rosenblätter nach einigen Tagen verfliegt.

So funktioniert das Kandieren von Rosenblättern

Das Kandieren von Rosenblättern ist ein einfacher Prozess, der ein beeindruckendes Ergebnis liefert. Mit nur wenigen Zutaten und ein wenig Geduld kannst du wunderschöne, knusprige Rosenblätter herstellen, die jedem Dessert einen Hauch von Eleganz verleihen.

Haltbarkeit von kandierten Blüten

Blüten, die mit Eiweiß kandiert werden, sehen hübscher aus als solche, die mit Gummiarabikum präpariert sind. Sie sind jedoch nur kurze Zeit haltbar und sollten innerhalb von 4-5 Tagen verzehrt werden. Dies sollte kein Problem darstellen, da sie so köstlich sind, dass sie schnell gegessen sein werden. Es empfiehlt sich, immer nur kleine Mengen zu machen, um die Frische und den Duft zu bewahren.

Essbare Rosenblätter: Worauf man achten sollte

Nicht alle Rosenblätter sind essbar. Um sicherzustellen, dass die Blätter genießbar sind, solltest du Wild- und Kulturrosen der Gattung Rosa verwenden. Achte darauf, ungespritzte Rosen aus dem eigenen Garten oder von vertrauenswürdigen Quellen zu nehmen. Andere Rosenarten wie Pfingstrosen, Christrosen oder Stockrosen sind nicht zum Verzehr geeignet.

Kandieren mit alternativen Süßungsmitteln

Wenn du keinen Zucker verwenden möchtest, kannst du Rosenblätter auch mit Honig oder Ahornsirup kandieren. Eine weitere Option ist der Einsatz von Ersatzstoffen wie Birkenzucker. In diesem Rezept wird grober Kristallzucker verwendet, um die Blüten schön zu ummanteln.

 

Zubereitungszeit: 25 Minuten
Zeit zum Trocknen: 2 Stunden

Schwierigkeitsgrad: ⚫⚪⚪⚪⚪
Kandierte Rosen © Alexandra Gorsche
Kandierte Rosen © Alexandra Gorsche

ZUTATEN

  • 2 Stück Eiweiß
  • 4 Stück Rosenköpfe (abhängig von der Größe)
  • 200 g Kristallzucker

ZUBEREITUNG

  1. Die Rosenköpfe (nur die Blüten von ungespritzten Rosen) vorsichtig waschen und mit Küchenkrepp trocken tupfen.
  2. Das Eiweiß mit einer Gabel kurz aufschlagen (nur leicht, nicht steif schlagen).
  3. Die Rosenblüten mit einem Pinsel mit dem Eiweiß bestreichen und dick mit Zucker bestreuen.
  4. Die Rosenblüten auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und bei 40 Grad im Backofen ca. 2 Stunden trocknen lassen.

 

Mit diesem einfachen Rezept kannst du deine eigenen kandierten Rosenblätter herstellen und damit Desserts und andere süße Köstlichkeiten veredeln. Lass deiner Kreativität freien Lauf und genieße die Schönheit und den Geschmack dieser besonderen Kreation!

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